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alexander.datzinger@pexopol.com
Dr.-Franz-Wilhelm-Straße 2
3500 Krems an der Donau
Österreich
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) ist aufgrund seiner Beschaffenheit einer der häufigst eingesetzten Kunststoffe. Neben den vorteilhaften mechanischen Eigenschaften, wie hoher Schlag- und Kerbschlagzähigkeit (auch bei tiefen Temperaturen), Kratzfestigkeit und Härte sowie einer guten Warmformbeständigkeit, lassen sich durch den hohen Oberflächenglanz nicht nur technisch anspruchsvolle sondern auch optisch ansprechende Bauteile herstellen. Teile aus ABS lassen sich zudem gut kleben, schweißen und spanend bearbeiten.
Nach mehrmonatiger Entwicklungsarbeit und Bemusterungen in den unterschiedlichsten Anwendungen, steht das neue Produktsortiment ab sofort für den kommerziellen Einsatz zur Verfügung.
Die sehr positiven Rückmeldungen der ersten Kunden, die diese Produkte getestet und teilweise auch schon im Einsatz haben, bestätigen die Bemühungen, hochwertige Regenerate mit definierten Eigenschaften anzubieten. Nicht nur die enormen Vorteile in der CO2-Bilanz, sondern auch die aktuelle Marktsituation in Bezug auf Preis und Verfügbarkeit von ABS-Neuware, sollten Motivation genug sein, sich über den vermehrten Einsatz von Regeneraten Gedanken zu machen.
Durch den Einsatz von Maschinentechnik mit Fokus auf schonende Aufbereitung und möglichst geringe thermische Beanspruchung sowie der Zugabe entsprechender Additive während des Compoundierprozesses weichen die mechanischen Eigenschaften, wie E-Modul, Festigkeit und Kerbschlagzähigkeit nur marginal von denen vergleichbarer Neuwaretypen ab - ähnlich verhält es sich auch mit der Fließfähigkeit. Vergleicht man die wichtigsten Materialeigenschaften einer der gängigsten ABS-Typen (Neuware) mit Regenerat, in diesem Fall pexolac G022, ist dies sehr gut ersichtlich.
Weiters wird durch Homogenisierung des Eingangsmaterials sowie effektiver Schmelzefiltration eine gleichbleibende Produktqualität und somit ein stabiler Prozess in der Weiterverarbeitung sichergestellt.
Hauptaugenmerk bei der Rezepturerstellung der einzelnen Produktvarianten war neben den schon erwähnten mechanischen und rheologischen Eigenschaften vor allem reproduzierbare Qualität und gute Verarbeitbarkeit. Damit reduziert sich der interne Aufwand bei einer Umstellung von Neuware auf Regenerat auf ein Minimum.
Die Materialien der pexolac-Produktfamilie eignen sich unter anderem für folgende Anwendungen:
• Haushaltsgeräte: Kaffeemaschinen, Mixer, Toaster, Kühlschränke, elektrische Zahnbürsten, Staubsauger, Klimaanlagen, andere Gehäuse, …
• Automobil: Innenverkleidungen, Dekorteile, Gehäuse, Konsolen, Schalter, Strukturteile, Frontverkleidungen, Scheinwerferteile, …
• Sanitär- und Garten: Handtuch- und Seifenspender, Bewässerungssysteme, ...
Neben den standardmäßig erhältlichen Produkttypen ist es bei Bedarf auch möglich, Rezepturen auf individuelle Kundenbedürfnisse anzupassen und die entsprechenden Modifikationen im gleichen Prozessschritt wie die eigentliche Materialherstellung – und somit auch kostengünstig -durchzuführen.
Neben Einfärbungen nach spezifischer Vorgabe (Farbstandard oder Musterteil) können die Materialen auch mit Additiven für antistatische Eigenschaften oder einer erhöhten Schlagzähigkeit ausgestattet werden. Des Weiteren sind auch Mischungen (Blends) mit anderen Polymeren, wie z.B. Polycarbonat (PC) sowie die Zugabe von mineralischen Füllstoffen möglich.
Neben einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis kann mit dem Einsatz von pexolac-Granulaten ein wertvoller Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks geleistet werden. Auf Wunsch ermöglicht die Auflistung aller zur Herstellung notwendigen Prozessschritte und der dafür eingesetzten Materialien und verbrauchten Ressourcen eine exakte Berechnung der CO2-Äquivalente der jeweiligen Produkttype. Dadurch ergibt sich für den Verarbeiter eine fundierte Datenbasis zum Vergleich mit Neuware und Grundlage zur Berechnung des eingesparten Ausstoßes an Treibhausgasen.
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